Jamaika,  Karibik

Jamaika

Oktober 2017 waren wir zwei Wochen in Negril, im Westen Jamaikas.

Wir hatten eine kleine Hütte im Samsara Cliff Resort mit Gartenblick. Einmal die Straße überqueren und wir waren im Haupthotel, welches direkt an den Klippen liegt. Wir hatten keinen Strand direkt am Hotel. dafür aber eine fantastische Aussicht auf das Meer.

In direkter Umgebung gab es mehrere kleine Läden und Restaurants. Jamaikaner sind sehr sauber in der Küche und niemand von uns hatte Magen Darm Probleme, macht euch also keine Sorgen falls das Lokal nicht so schick ist. Das jamaikanische Essen ist einfach lecker! Jerk Chicken, Bananen Pancakes oder Ackee, das ist eine Einheimische Frucht die roh giftig ist, gekocht aber nach Rührei schmeckt. Super gerne waren wir bei Erolds Rasta Food, schräg gegenüber des Hotels.  Erold serviert nur vegane Gerichte, was wir erst einige Tage später erfahren haben. Denn wir hatten immer „Fleisch“ auf unserem Teller. Was es letztendlich war, wissen wir bis Heute nicht.   Der Besitzer war unfassbar nett und gastfreundlich, denn eigentlich bietet er nur für die Einheimischen einen Mittagstisch an, wir haben uns angemeldet und er hat einfach für uns losgekocht.

An unserem Hotel gab es einen kostenlosen Shuttle zum Partnerhotel Legends Beach Hotel, das direkt am Strand liegt. In der Nebensaison waren relativ wenig Touristen unterwegs, was sehr angenehm war da sie Strände nicht zu überlaufen waren. Es gab viele Einheimische die etwas verkaufen wollen, seien es Waren jeglicher Form, Obst oder Marihuana.

Ganja, das ist wohl mit ein Grund weshalb Touristen auf die Insel kommen. Man bekommt eshier an jeder Ecke. Offiziell ist es aber auch in Jamaika illegal. Die Einheimischen sagten uns aber das dies hier Strafrechtlich kaum verfolgt wird. So kann es also schonmal sein, das am Strand jemand mit einer riesigen Tüte voller Marihuana oder Joints rumrennt und diese verkauft. Mal vom Gras abgesehen ist die Stimmung auf der ganzen Insel einfach sehr gelassen und entspannt. Einen Cocktail oder eine frische Kokosnuss am Strand trinken und dabei auf türkises und kristallklares Wasser schauen.

Jamaika ist wie viele vielleicht nicht annehmen würden, ziemlich teuer. Die Lebensunterhaltskosten dort sind hoch. Das ist so eine Sache die ich gerne im vorhinein gewusst hätte, denn dann hätten wir direkt einen All inclusive Urlaub gebucht. Essen im Restaurant ist teuer, eine Pizza ca. 20€ und andere bekannte Lokale wie z.B. Ricks Cafe, erst recht. Nichts desto trotz ist es natürlich einen Ausflug wert, denn es ist ein echtes Schauspiel zu sehen wie die mutigen Kerle diese hohe Klippe ins Wasser herunterspringen.

Wenn ihr die Gegend zu erkunden wollt, stellt euch einfach an die Straße und wartet auf ein Auto mit rotem Kennzeichen (offizielle Taxis). Fast jedes Auto hält an oder hupt um auf sich aufmerksam zu machen. Erst einen guten Preis verhandeln und dann einsteigen!

Wichtig ist mir zu vermitteln das ich zu keiner Zeit, Angst um meine Sicherheit oder ähnliches hatte. Wir sind Nachts auf den dunklen und unbeleuchteten Straßen gegangen, die Einwohner haben gegrüßt und sogar zu ihrem Lagerfeuer eingeladen. Vorsichtsmaßnahmen sollte man vermutlich immer treffen wenn man im Ausland unterwegs ist und keine großen Mengen Bargeld bei sich tragen.

Bezahlen kann man in Jamaika übrigens mit Dollar, Jamaika Dollar, manche  nehmen sogar Euro an. 

Zu jeder Zeit würde ich nochmal nach Jamaika Reisen! Dort hat mir einfach alles gefallen und ich hoffe das wird es euch auch!

Falls Ihr Lust habt noch mehr zu meinen Touren vor Ort zu lesen, hier gehts lang.

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