Kambodscha- Angkor Wat, die Jahrhundertejahre alten Tempel
Zwischen 1113 und 1150 ließ König Suryavarman II. die ursprünglichen Tempelanlagen erbauen. Seit dieser Zeit wurde die Tempelstadt erweitert, geplündert, erobert und wieder zurückerobert. Mittlerweile werden die Tempel restauriert um weitere Jahrzehnte überdauern zu können. Heute sind die Tempelanlagen für Touristen geöffnet und jeder der möchte und dafür bezahlt, kann diese Uralten Bauwerke bewundern.
Der Haupttempel ist Angkor Wat, dieser ist auch auf der Kambodschanischen Nationalflagge abgebildet. Die Tempelanlagen sind unter anderem auch durch den Film Lara Croft: Tomb Raider aus 2001 bekannt geworden.
Wir haben damals über Journey Cambodia, einer einheimischen Reise Agentur, einen Tagesausflug nach Angkor gebucht. Phi unser wahnsinnig netter und absolut kompetenter Guide, hat uns den Tag begleitet. Er hat uns viel über die Geschichte der Tempel erzählen können und hat wunderbare Fotos gemacht. Es ist sehr zu empfehlen eine private Tour zu buchen, es war toll das wir soviel Zeit hatten wie wir wollten und unser Guide sich voll auf uns konzentrieren konnte. Ein Tages Ticket hat 37$ gekostet. Unser Fortbewegungsmittel war ein TukTuk, dieses hat uns von Tempel zu Tempel gebracht.
Rückblickend war der Tagesausflug definitiv zu kurz. Ihr solltet die Anlagen zwei bis drei Tage besuchen, denn die architektonischen Meisterwerke brauchen definitiv mehr Zeit um erkundet zu werden. Leider hatten wir das in unserer Planung nicht bedacht und die Zeit in Siem Riep war einfach zu wenig.
Ich glaube sagen zu können, das diese Tempelanlagen das beeindruckendste war, was ich bis jetzt sehen durfte. Es ist überwältigend zu sehen wie sich die Natur über die Jahrzehnte die Tempel zurück erobert, sodass teilweise gigantische Bäume in die Strukturen gewachsen sind. Jeder der einmal nach Kambodscha reist, muss! diese Tempel einfach besuchen. Soweit ich unseren Guide verstanden habe, ist es auch möglich von Thailand und Vietnam aus einen Tagesausflug nach Angkor Wat zu machen.
Ein Kommentar
Pingback: